
Bloodsucking Zombies from Outer Space - Summoning Fiends
Event organiser:
Hamburg Records, Holstenkamp 42, 22525 Hamburg , Germany
Event info
Vorsicht vor dem Schlitzer Pepi! Seit zehn Jahren treibt der maliziöse Unhold sein letales Unwesen und hinterlässt dabei nichts als verbrannte Erde. Seine Schergen sind fünf untote Wiener, deren Hunger nach neuen Songs und Sounds unstillbar ist. Die Bloodsucking Zombies From Outer Space durchziehen Wien, Österreich und den Rest der Welt seit knapp 20 Jahren mit ihrer Schreckensherrschaft, die rhythmisch und flott durch Mark und Bein geht. Niemand sonst beherrscht das Spiel aus unbändiger Horrorfilm-Liebe, Gesellschaftskritik und augenzwinkernder Ironie so gut wie das Quintett aus Wiener Neustadt. Leidenschaftlich werden musikalische Grenzen eingerissen und neue Dogmen aufgestellt. Vom Rock’n’Roll in „See You At Disneyland“ (2004) über den „Monster Mutant Boogie“ (2008) bis hin zum „Mörder Blues“ (2010), dem ersten von vielen Highlights im morbiden Wienerisch, zieht sich ein unsichtbares Band, das die einzigartige Entwicklung dieser Band bündelt.
Auf ihrem mittlerweile zehnten Album „Shock Rock Rebels“ ergibt diese bunte Gemengelage unterschiedlicher Stile mehr Sinn als je zuvor. Gruselpapst Alice Cooper hätte seine helle Freude an den frischen Kompositionen aus dem niederösterreichischen Zombie-Headquarter. Politisches vermischt sich mit Persönlichem. Humoriges mit Nachdenklichem. Aktuelles mit Zeitlosem. Die Bloodsucking Zombies sind einmal mehr nur sie selbst – und doch so vieles mehr. Der Punk-Anteil ist in Songs wie der humorigen Trennungsnummer „Madman“ oder dem unzweideutigen Horror-Schaustück „The Dentist“ ausgeprägter denn je, der „Teenage Antichrist“ huldigt den eigenen Schock-Rock-Heroen von Alice Cooper bis W.A.S.P. und auf dem programmatisch betitelten „This Night On Halloween“ geben uns die gruselig geschminkten Untoten einen ersten Ausblick auf das düstere Samhain, wo Frontmann Dead „Richy“ Gein und Co. mit den Skeletten und Werwölfen unterm Vollmond tanzen – und textlich mit Schwung und Elan aus den Fesseln der Pandemie leiten.
Der Spagat zwischen Nerdtum und Allgemeingültigkeit gelingt ihnen so gut wie nie zuvor. Das rockig-treibende „Belial“ befasst sich mit den kultigen „Basket-Case“-Splatterfilmen aus den 80er-Jahren und „Damien“ bietet dem Hörer teuflischen Geschichtsunterricht. Doch die Zombies können auch anders. In „Off With Their Heads“ wagt sich das Monstergespann in politische Gefilde und fordert mit sarkastischem Humor die Guillotine für die planetenzerstörenden, oberen 10.000. In eine ähnliche Kerbe schlägt das nachdenkliche, aber nicht minder flotte „Pig Hunt“, eine Parabel auf die Mühseligkeit der Leistungsgesellschaft und – ohne Blut und Beuschel geht’s natürlich nicht! – das pure Überleben bei einer Menschenjagd. Den delikat-deibeligen Humor der Combo spiegelt „Stop Writing Songs About Your Girlfriend“ am besten wider. Dort kriegen nicht nur austauschbare Popbarden aus dem deutschsprachigen Raum ihr Fett ab – selbst U2s Schmachtsänger Bono kann sich nicht des kantigen Zombiebisses erwehren. Das hitverdächte „Geisterhaus“ zeigt einmal mehr, wie gut den Untoten das Wienerische steht. Der perfekte Soundtrack für den düsteren Nebelspaziergang am Wiener Zentralfriedhof.
Auf ihrem mittlerweile zehnten Album „Shock Rock Rebels“ ergibt diese bunte Gemengelage unterschiedlicher Stile mehr Sinn als je zuvor. Gruselpapst Alice Cooper hätte seine helle Freude an den frischen Kompositionen aus dem niederösterreichischen Zombie-Headquarter. Politisches vermischt sich mit Persönlichem. Humoriges mit Nachdenklichem. Aktuelles mit Zeitlosem. Die Bloodsucking Zombies sind einmal mehr nur sie selbst – und doch so vieles mehr. Der Punk-Anteil ist in Songs wie der humorigen Trennungsnummer „Madman“ oder dem unzweideutigen Horror-Schaustück „The Dentist“ ausgeprägter denn je, der „Teenage Antichrist“ huldigt den eigenen Schock-Rock-Heroen von Alice Cooper bis W.A.S.P. und auf dem programmatisch betitelten „This Night On Halloween“ geben uns die gruselig geschminkten Untoten einen ersten Ausblick auf das düstere Samhain, wo Frontmann Dead „Richy“ Gein und Co. mit den Skeletten und Werwölfen unterm Vollmond tanzen – und textlich mit Schwung und Elan aus den Fesseln der Pandemie leiten.
Der Spagat zwischen Nerdtum und Allgemeingültigkeit gelingt ihnen so gut wie nie zuvor. Das rockig-treibende „Belial“ befasst sich mit den kultigen „Basket-Case“-Splatterfilmen aus den 80er-Jahren und „Damien“ bietet dem Hörer teuflischen Geschichtsunterricht. Doch die Zombies können auch anders. In „Off With Their Heads“ wagt sich das Monstergespann in politische Gefilde und fordert mit sarkastischem Humor die Guillotine für die planetenzerstörenden, oberen 10.000. In eine ähnliche Kerbe schlägt das nachdenkliche, aber nicht minder flotte „Pig Hunt“, eine Parabel auf die Mühseligkeit der Leistungsgesellschaft und – ohne Blut und Beuschel geht’s natürlich nicht! – das pure Überleben bei einer Menschenjagd. Den delikat-deibeligen Humor der Combo spiegelt „Stop Writing Songs About Your Girlfriend“ am besten wider. Dort kriegen nicht nur austauschbare Popbarden aus dem deutschsprachigen Raum ihr Fett ab – selbst U2s Schmachtsänger Bono kann sich nicht des kantigen Zombiebisses erwehren. Das hitverdächte „Geisterhaus“ zeigt einmal mehr, wie gut den Untoten das Wienerische steht. Der perfekte Soundtrack für den düsteren Nebelspaziergang am Wiener Zentralfriedhof.
Event location
Kühle Getränke, Underground-Ästhetik und jede Menge Kultpotential – das ist der Panic Room in Essen, ein El Dorado für alle Rocker, Metaller, Punks, Rockabillies und sonstigen Konsorten.
Wenn alles aus dem Ruder läuft und man dem lästigen Alltag endlich wieder entfliehen möchte, heisst die Devise: Nur keine Panik! Denn der Panic Room ist genau der richtige Ort, um sich abzureagieren, runterzukommen und zusammen gute Musik zu genießen. Auf insgesamt zwei Etagen findet man hier alles, was das Herz begehrt: So kann man etwa an der Bar abhängen, die aus einer Mercedes Karosserie angefertigt wurde, oder es sich auf dem Krankenbett neben dem „Overgive Eimer“ gemütlich machen. Für alle Anhänger guter Live Music öffnet außerdem regelmäßig der Eventraum, in dem diverse Rockbands ihr Können unter Beweis stellen.
Wer Lust auf lockere Kneipen-Atmosphäre hat, Platz zum Austoben braucht und auf Rockmusik steht, der ist im Panic Room bestens aufgehoben. Einfach mal vorbeischauen!
Wenn alles aus dem Ruder läuft und man dem lästigen Alltag endlich wieder entfliehen möchte, heisst die Devise: Nur keine Panik! Denn der Panic Room ist genau der richtige Ort, um sich abzureagieren, runterzukommen und zusammen gute Musik zu genießen. Auf insgesamt zwei Etagen findet man hier alles, was das Herz begehrt: So kann man etwa an der Bar abhängen, die aus einer Mercedes Karosserie angefertigt wurde, oder es sich auf dem Krankenbett neben dem „Overgive Eimer“ gemütlich machen. Für alle Anhänger guter Live Music öffnet außerdem regelmäßig der Eventraum, in dem diverse Rockbands ihr Können unter Beweis stellen.
Wer Lust auf lockere Kneipen-Atmosphäre hat, Platz zum Austoben braucht und auf Rockmusik steht, der ist im Panic Room bestens aufgehoben. Einfach mal vorbeischauen!
Panic Room
Viehofer Platz 2
45127 Essen